Wenn das Leid schwerer als das Leben wird
Ärzte, Politiker und Geistliche diskutierten in Stadtbergen über das neue Sterbehilfe-Gesetz. Und das ist keine einfache Sache.
Es ist ein bewegendes und ernstes Thema, mit dem sich jeder Mensch befassen muss: der Tod, das Sterben und wie man sich das vorstellt. Mit dem im November 2015 im Bundestag verabschiedeten Gesetz zur umstrittenen Sterbehilfe sowie zur Verbesserung der Palliativ- und Hospizversorgung versuchte die Politik, Klarheit zu schaffen und die Versorgung Schwerstkranker oder betagter Menschen am Lebensende deutlich zu verbessern. Die beiden Gesetze waren nun Thema eines Informationsabends des Kreisverbands der Senioren Union und der Frauen Union des Landkreises im Foyer des Stadtberger Bürgersaals.
Die zu diesen Themen eingeladenen Experten waren einheitlich erleichtert, dass künftig geschäftsmäßig betriebene Suizidbeihilfe, wie sie etwa von Vereinen betrieben wird, unter Strafe steht. Einigkeit bestand auch darin, dass der flächendeckende Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung, verbunden mit auch finanziellen Verbesserungen für Anbieter und Patienten, der richtige Weg sei, „dass Menschen in Würde sterben können“ und eben am Ende keine geschäftsmäßige Hilfe zur Sterbehilfe in Anspruch nehmen.
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