Wenn ein halber Meter entscheidet
Warum es schwierig wird, eine kleine Behelfsbrücke über die Zusam bei Dinkelscherben zu bauen.
Der Wille ist da. Aber wie die Wirklichkeit aussieht, wird sich zeigen. Im Juni hatte der Marktgemeinderat knapp mit 10:9 für den Wiederaufbau der Zusam-Behelfsbrücke im Westen von Dinkelscherben gestimmt. Aber nach wie vor ist unklar, ob es für die Konstruktion überhaupt eine Genehmigung geben wird. Darüber informierte Bürgermeister Edgar Kalb auf der jüngsten Bürgerversammlung. Derzeit werde mit dem Wasserwirtschaftsamt verhandelt. Die Behörde fordert, dass bei einem angenommenen hundertjährlichen Hochwasser noch ein halber Meter zwischen Wasser und der Unterkante einer neuen Brücke bleibt. Doch genau damit gibt es ein Problem.
Wie Kalb vor rund 80 Interessierten erklärte, müssten für eine neue Brücke gewaltige Rampen gebaut werden. Auf der Südseite hätte sie eine Steigung von etwa 14 Prozent: „Das kann den einen oder anderen Auspuff kosten“, sagte Kalb. Eine weitere Möglichkeit wäre es, die Brücke schräg zu bauen. So könnten die Steigungen verringert werden. Was aber am wahrscheinlichsten scheint und der Gemeinde entgegenkommen würde: Der neue Hochwasserschutz wird in die Berechnungen einbezogen. Denn damit ändert sich auch die Wasserstandsmarke bei einem HQ 100.
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