Wer nutzt bei der Landtagswahl seinen Heimvorteil?
Plus Wie die Kandidaten in ihren Heimatgemeinden abgeschnitten haben und warum es demnächst in Fischach einen Leerstand geben wird. Eine kleine Analyse.
Wer konnte bei der Landtagswahl seinen Heimvorteil nutzen? Und wer nicht? Eine kleine Analyse zeigt, wie viele Unterstützer die Direktkandidaten in ihren Heimatgemeinden hatten.
Die Stadtberger ließen bei einer höheren Wahlbeteiligung als vor fünf Jahren ihre beiden Abgeordneten Carolina Trautner (CSU) und Herbert Woerlein (SPD) sitzen. Beide ließen Federn – am meisten allerdings der 60-jährige Woerlein, der prozentual mehr als die Hälfte der Stimmen verlor. Auch in Fischach, wo der tierschutzpolitische Sprecher seiner Partei ein Wahlkreisbüro hat, bekam er insgesamt wenig Rückendeckung. Dort schrumpfte das Ergebnis um die Hälfte. „Das deckt sich mit dem bayernweiten Trend“, sagte gestern Fischachs SPD-Bürgermeister Peter Ziegelmeier. Er bedauert, dass jetzt Woerleins Büro geschlossen wird – es war das erste in der Marktgemeinde. Woerlein ist enttäuscht, trägt es aber mit Fassung: „Offenbar ist die SPD nicht mehr vermittelbar. Ich glaube nicht, dass es an mir gelegen hat.“
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