Wer zahlt den höchsten Preis für das begehrte Land?
Der Landkreis ist eine Wachstumsregion und deshalb nehmen Häuser, Straßen und Fabriken immer mehr Platz ein. Während die Kosten für Grundstücke klettern, verliert die Landwirtschaft an Boden
Neue Straßen, Fabriken und Häuser brauchen immer mehr Platz. In den vergangenen knapp 40 Jahren sind nach Berechnungen des Landwirtschaftsamtes in der Region Augsburg rund 15000 Hektar Ackerland verschwunden. Das entspricht in etwa der Größe der Stadt Augsburg. Gleichzeitig sind die Dörfer und Städte fast doppelt so schnell gewachsen wie der bayerische Durchschnitt und dieser Boom hat sich in den vergangenen Jahren beschleunigt. Ein Drittel der Unternehmen will investieren und wachsen, sagt die Industrie- und Handwerkskammer. Deren stellvertretender Hauptgeschäftsführer Peter Lintner: „Wir sind ein begehrter Standort.“
Doch wo soll dessen Wachstum enden? Die derzeitige Situation: Immobilienpreise und Mieten gehen durch die Decke, die Bauern klagen darüber, dass sie kaum noch Grundstücke bekommen, die sie bewirtschaften können. Der sogenannte Flächenfraß war deshalb jetzt Thema einer Veranstaltung des Bauernverbands in Gersthofen. Vor Bürgermeistern, Experten und Politikern sagte Martin Mayr, Kreisobmann des Bauernverbandes: „Wir fordern einen sparsameren Umgang mit landwirtschaftlichen Flächen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.