Wertstoffhof: Bau erst im Sommer
Das Meitinger Millionenvorhaben verzögert sich weiter, weil ein Baugrundgutachten erst seit kurzem vorliegt. Der Rat kann nun erst im Juni entscheiden.
Während das Jahr voranschreitet, herrscht eine fast schon unheimliche Stille um den geplanten Neubau des Wertstoffhofs in Meitingen. Eigentlich hätte im Frühjahr Baubeginn sein sollen, denn schon im Herbst letzten Jahres ließ das Rathaus verlauten, dass man gerade die Ausschreibung vorbereite. Doch mit dem Baubeginn für das Projekt, das sich seit Jahren verzögert, wird es erst mal nichts. Der Grund dafür ist ein Baugrundgutachten, das die Marktgemeinde in Auftrag gab. Es liegt zwar mittlerweile vor, allerdings erst seit ein paar Tagen, wie Bauamtsleiter Thomas Dahlmann auf Anfrage unserer Zeitung erkläre. Weil das Gutachten wichtig für die Ausschreibung ist, habe man die Terminkette für die gesamten Maßnahmen erst jetzt festlegen können. Und weil die Firmen einen vernünftigen Zeitraum für die Kalkulation ihres Angebots brauchten – elf Werktage sind hier laut Dahlmann mindestens vorgeschrieben – habe man das Thema nicht mehr auf die Tagesordnung der nächsten Marktgemeinderatssitzung am 10. Mai setzen können.
Nun soll der Gemeinderat am 21. Juni über die Vergabe des Auftrags für den Bau des Wertstoffhofs entscheiden. Zuvor wird der Auftrag im Staatsanzeiger öffentlich ausgeschrieben. Das Problem am Juni-Termin: Man könnte anschließend in die Sommerpause der Baufirmen geraten. Doch Bauamtsleiter Dahlmann ist trotzdem optimistisch: „Wenn im Juli Baubeginn sein könnte, wüsste ich keinen Grund, warum der Wertstoffhof nicht heuer noch fertig werden sollte“. Ob er allerdings auch dieses Jahr noch in Betrieb gehen kann, sei eine andere Frage, schränkt Dahlmann gleichzeitig ein.
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