Wettstreit der grünen Daumen
Worauf es ankommt beim Berufswettbewerb der Gärtner
Es riecht nach Erde und Blumen. In kleinen Gruppen stehen Schüler der Berufsschule um Edelstahltische und beraten, wie die Frühjahrsschale vor ihnen aussehen sollte. Sie alle tragen Handschuhe und schauen konzentriert auf die verschiedenen Blumen, Blätter und Zweige, die vor ihnen aus der Erde ragen. Der „Berufswettbewerb der Gärtner“ vom vergangenen Montag ist in vollem Gange. Jugendliche aus den zehnten, elften und zwölften Klassen können zeigen, was sie in ihrer Ausbildung bisher gelernt haben. „Es geht um ein breites gärtnerisches und floristisches Wissen“, sagt Marianne Scherfer-Bauer. Sie ist Fachlehrerin für Floristik und wird die fertigen Schalen bewerten. Andreas Vogl, Lehrer und Mitorganisator des Wettbewerbs, betont derweil: „Gärtner ist ein unwahrscheinlich schöner und vielseitiger Beruf.“
Vielseitig sind auch die Aufgaben. Die Teams müssen Pflanzen erkennen und geografisch zuordnen, Plakate gestalten oder Werkzeuge zusammenbauen. Fachwissen, Kreativität und Geschick sind gefragt. Insgesamt zehn Stationen umfasst der Wettbewerb. Die Sieger dürfen am Entscheid auf Landesebene und, falls erfolgreich, am „Bundesentscheid auf der internationalen Gartenschau in Berlin teilnehmen“, erklärt Christoph Hänsch vom Verband Bayerischer Junggärtner. Der Verband ist hauptverantwortlich für den Wettbewerb. Das Teamwork und die praktische Arbeit in lockerer Atmosphäre mache Spaß und motiviere.
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