Wie Bürger jetzt die Bürgerschaft unterstützen
In Zusmarshausen gibt es eine Stiftung für gesellschaftliche Zwecke. Was daraus wird, hängt nun von allen ab
Gersthofen, Stadtbergen und Diedorf haben sie unter anderem schon und jetzt auch Zusmarshausen: Bürgerstiftungen können dort zusätzliche Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen, wo die Gemeinde mit ihren Pflichtaufgaben nicht helfen kann. Bereits im vergangenen September hatte der Gemeinderat beschlossen, nun auch den Weg einer Stiftung zu beschreiten. „Bürgerstiftungen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und Engagement der Bürgerschaft in den jeweiligen Kommunen“, ist Bürgermeister Bernhard Uhl überzeugt.
Das scheint auch in anderen Kommunen des Landkreises als Konzept gut anzukommen. In Stadtbergen, wo es eine ähnliche Stiftung seit einigen Monaten gibt, hatten im Vorfeld etwa die Hälfte der wohlhabenderen Bürger ihre Bereitschaft erklärt, ihr Geld oder auch ihren Nachlass vor Ort in einer Stiftung anlegen zu wollen, hatte damals Holger Carstens von der Deutschen Stiftungstreuhand in einem Ausschuss der Stadt gesagt. Der Vorteil einer Stiftung: Ist der Stiftungszweck recht weit gefasst, können die einzelnen Stifter selbst entscheiden, wo ihr Geld angelegt werden soll.
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