Wie alte Kostüme auf der ganzen Welt helfen
Faschingsbasar Eine Idee der Aktion Hoffnung kommt gut an in Zusmarshausen.
Zusmarshausen Aus einer Anlage ertönt „99 Luftballons“ und es duftet nach Kaffee, während Kinder sich den Weg durch die Reihen verschiedener Kostüme aus den 70er und 80er Jahren bahnen. In dem kleinen Raum im Pfarrzentrum Haus Hildegundis in Zusmarshausen, ist der Fasching längst angekommen. Alles ist vollgepackt mit Kostümen jeder Art. Hier hatten die Besucher die Chance, Perücken, alte Blazer, Indianerkostüme oder ausgefallene Masken und Hüte zu billigen Preisen zu kaufen. Organisiert wurde der Basar von Mitgliedern der Aktion Hoffnung und dem katholischen Frauenbund in Zusmarshausen – das Besondere: Das Sortiment des Marktes besteht nur aus Kleiderspenden und die Einnahmen Hilfsprojekten zugute.
Wo so viele Spenden herkommen, erklärt Gisela Bandhauer von der Aktion Hoffnung: „Die Kostüme wurden aus den Kleiderspendeboxen in der ganzen Region aussortiert und sind heute mit zwei großen Lastern hier angekommen. Manche haben ihre Kostüme auch persönlich vorbeigebracht.“ Sie ist am heutigen Tag die Marktfrau des Basars. Mit einem spitzen Hexenhut auf dem Kopf, steht sie an der Kasse und erzählt lachend, dass sie bis Kurzem gar kein Faschingsfan war. „Infiziert hat mich der Faschingsvirus erst, seitdem ich an den Faschingsmärkten unserer Organisation teilnehme.“ Letztes Jahr trieb sie sich zum Beispiel als Teufelin herum und war fast nicht wiederzuerkennen.
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