Wie der Landkreis gestressten Kindern helfen will
Die Qualität in den Kindertageseinrichtungen wird in einem Modellversuch begleitet. Doch wo soll neues Personal herkommen?
Gruppen mit 15 Kleinkindern, eine Betreuerin für vier Krippenkinder, lange und individuell buchbare Öffnungszeiten: Was in den gesetzlichen Vorgaben nach einer ausreichenden Versorgung aussieht, scheint in der Wirklichkeit nicht für jedes kleine Kind auszureichen. Wie berichtet, hat das Amt für Jugend und Familie in einer Studie erfahren, dass vor allem lange Besuchszeiten und die Größe der Gruppen für einige Kinder zu Stressfaktoren werden können. „Wir wollten mit der Studie aufrütteln“, so der Leiter der pädagogischen Jugendhilfe, Hannes Neumeier, nach der Sitzung.
Eine Erkenntnis der Sitzung war, dass andere Länder weitaus mehr Geld in die frühkindliche staatliche Erziehung investieren als Deutschland. Doch nicht jedes Problem sei so zu lösen. „Auch mit viel Geld finde ich das Personal nicht mehr“, so Rüdiger von Petersdorff vom Frère-Roger-Kinderzentrum in Augsburg, das auch im Landkreis in der Jugendhilfe aktiv ist. Daran wird sich wohl auch mittelfristig nichts ändern.
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