Wie ein Streit einen Maibaum verhindert
Seit 35 Jahren wird der Maibaum im Hof des Gasthauses im Neusässer Ortsteil Schlipsheim aufgestellt. Doch jetzt ist es vorerst vorbei damit.
Flatternde bunte Bänder im Frühlingswind, starke Männer, die mit Stangen, Muskelkraft und viel Geschick den Maibaum auf dem idyllischen Platz vor der Kirche in Schlipsheim aufrichten: Dieses perfekte Bild bayerischen Brauchtums war es bislang, das das Maifest im Neusässer Stadtteil Schlipsheim zu einem ganz besonderen Termin sowohl für die Dorfgemeinschaft als auch für Gäste von außerhalb machte. Doch das ist jetzt vorerst vorbei. In diesem Jahr wird es in Schlipsheim keinen Maibaum geben.
Nicht mehr zu kitten scheinen die Zerwürfnisse zwischen dem Vorstand der Maibaumfreunde Schlipsheim und dem Besitzer des Standorts für den Maibaum, Ludwig Gerstner. Seit 35 Jahren steht der Maibaum im Hof des Gasthauses „Zum Lamm“, 18 Mal hat das Fest Martin Theis als Vorsitzender des Vereins organisiert. „Mit mir an der Spitze des Vereins wird es hier keinen Maibaum mehr geben“, macht er nun klar.
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