Wie eine 85-Jährige armen Menschen zum Durchblick verhilft
Gertrud Zuchtriegel sammelt seit 26 Jahren Brillen für Entwicklungsländer. 19000 Menschen hat sie damit bereits geholfen.
Der kleine Hirtenjunge lehnt am maroden Bretterverschlag einer einfachen Hütte in Uganda. Eigentlich müsste er auf den Feldern mithelfen, um seine Familie zu ernähren. Aber er kann es nicht. Körperlich ist er gesund - aufgrund seiner Kurzsichtigkeit wirkt jedoch die ganze Welt nur wie ein verschwommener Schatten auf ihn. 7000 Kilometer davon entfernt haben in einem brasilianischen Dorf sämtliche Einwohner zusammengelegt, damit ein einziges Mädchen von Ihnen zur Schule gehen kann. Doch vom Lesen der Bücher ist sie 3,8 Dioptrien weit entfernt. 3,0 Dioptrien zu viel. Eine einfache Sehschwäche kann in vielen Regionen sehr schnell eine familiäre Hungersnot herbeiführen oder zumindest eine Weiterbildung von vornherein unmöglich machen. Wenn es nicht solche Menschen wie Gertrud Zuchtriegel gäbe.
Seit mehr als 25 Jahren sammelt sie Brillen
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