Wie eine Gemeinde in die Zukunft geht
Ein Fachmann aus dem Landratsamt zählt Pluspunkte auf. Aber nicht alles läuft gut, sagt der Bürgermeister
Das Prädikat „Alles im grünen Bereich“ verlieh Gastredner Günter Katheder-Göllner der Gemeinde Biberbach beim diesjährigen Neujahrsempfang in der vollen Aula der Grundschule. Die Frage „Ist Biberbach fit für die Zukunft?“ konnte der Leiter der Jugendhilfeplanung im Landkreis mit einem klaren „Ja“ beantworten. „Sie machen sich Gedanken, wie sie für ihre Bürger attraktiv bleiben“, überschrieb Katheder-Göllner eine lange Liste von Aktivitäten, die nicht selbstverständlich, aber wichtige Schritte auf dem Weg in eine gesicherte Gemeindezukunft seien. Das reiche von der durch den Bezirk ausgezeichneten Jugendarbeit über die Ausweisung von Bauplätzen für Familien bis zu Konzepten für die Betreuung der älteren Mitbürger.
Schon lange treffe die Aussage von Altkanzler Konrad Adenauer nicht mehr zu, der einmal gesagt habe, Kinder würden die Leute immer bekommen. So einfach sei es heute nicht mehr, denn auch wenn die Kinder geboren werden, spätestens zum Ende der Schulausbildung stellen sich die Weichen für Studium oder Berufsausbildung und damit oft auch der Weg hinaus aus der Heimatgemeinde. „Ist es dort langweilig, spießig und ohne Möglichkeiten sich einzubringen ins Gemeindeleben, kommt die Jugend nicht mehr zurück“ und die ländlichen Regionen geraten ins Hintertreffen, so der Experte.
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