Wie im Wald die Hilfe ankommt
Im Landkreis gab es im vergangenen Jahr 53 Unfälle bei Forstarbeiten. Bei einer Rettungsübung erklären Experten, wie man sich schützen kann und wie man sich im Notfall verhält.
Aus dem Streitheimer Staatsforst sind Schreie zu hören. Eine junge Frau wurde von einem Baum getroffen, den sie zusammen mit ihrem Mann hatte fällen wollen, und liegt eingeklemmt unter dem Baumstamm. Sie blutet am Kopf. Obwohl es sich hierbei um ein fiktives Szenario einer Rettungsübung handelt, passieren solche Unfälle täglich irgendwo im Wald – und durchschnittlich einmal pro Woche auch im Landkreis Augsburg.
Schnelle Hilfe rettet hier Leben. Doch um eine zügige Bergung gewährleisten zu können, müssen die Rettungskräfte möglichst genau wissen, wo sich der Unfallort befindet. Eine präzise Angabe fällt den Betroffenen im Wald allerdings häufig schwer. Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es seit ein paar Jahren ein flächendeckendes System an Rettungstreffpunkten. Jedes dieser grün-weißen Schilder hat eine eigene Nummer – so kann man im Notfall den Rettungskräften den genauen Unfallort übermitteln.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.