Wie kleine Kinder die Gemeinde auf Trab halten
Ständig werden neue Betreuungsmöglichkeiten benötigt. Warum weitere Flüchtlinge umziehen müssen
Es waren die jüngsten Bewohner der Marktgemeinde Diedorf, denen Bürgermeister Peter Högg in seiner Ansprache beim Neujahrsempfang der Gemeinde den größten Platz einräumte: Weil der Zuzug in die Gemeinde unvermindert anhält, werden auch ständig weitere Möglichkeiten der Betreuung gesucht. So sind im vergangenen Jahr 40 neue Krippen und Kindergartenplätze in einem neuen Kindergarten in Trägerschaft des Frère-Roger-Kinderzentrums im Ortsteil Lettenbach entstanden, am Hort in Diedorf wird seit vergangenem Jahr angebaut und auch die Hortkinder in Anhausen konnten in ein Ausweichquartier umziehen. Sie sollen neue Räume im neuen Anbau an die Mehrzweckhalle erhalten. Übrigens sei Diedorf bei der Förderung von Familien mit Kindern schon weiter als die bayerische Staatsregierung: 60000 Euro gab die Gemeinde im vergangenen Jahr für den kostenlosen Besuch einer Kita für das zweite und jedes weitere Kind einer Familie aus.
Mit einem guten Gefühl blickt der Bürgermeister in die Zukunft, wenn es um die Pläne für die Umfahrung geht. Die Bahn sei gesprächsbereit, erstmals seit 30 Jahren gebe es konkrete Variantenpläne. Unter anderem hofft Högg dabei auf die Unterstützung von Bundestagsabgeordnetem Hansjörg Durz (CSU), der beim Neujahrsempfang zu Gast war. Nur kurz streifte Högg vergangene „Aufregerthemen“ wie das neue Verwaltungszentrum (hier soll ein Arbeitskreis eingerichtet werden), Störfall in der Wasserversorgung (am 17. Januar wird es einen Infoabend geben) und Rindermast mit Direktvermarktung an der Lindenstraße (soll nun eine Pferdepension werden).
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