Wie lockt man Ärzte aufs Land?
In der Region ist ein Drittel der Hausärzte über 60 Jahre alt. In Dinkelscherben erklärt ein Experte, wie die Zukunft aussehen könnte. Im Ärztehaus Zusmarshausen tut sich was.
Die Patienten von Dr. Jörg Bartusch können aufatmen: Nach langer Suche hat der 73-jährige Hausarzt endlich einen Nachfolger gefunden. Dieses Problem ist also erst mal gelöst. Doch die ärztliche Versorgung auf dem Land bleibt ein Thema. Zurzeit gibt es in Dinkelscherben drei Allgemeinärzte und mehrere Fachärzte. Doch wie sieht die Zukunft aus? Werden sie Nachfolger finden? Und was kann die Gemeinde tun, um für Ärzte attraktiv zu sein? Darum ging es in der Marktratssitzung am Dienstagabend.
Wie eng die Lage ist, zeigt ein Blick auf den aktuellen Versorgungsatlas der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB). In dem Planungsbereich, in dem auch Dinkelscherben liegt, beträgt der Versorgungsgrad mit Hausärzten 96 Prozent, ist also unterbesetzt. Außerdem sind neun von 23 Ärzten über 60 Jahre alt.
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