Wie sieht eigentlich Heimat aus?
Schüler am Gymnasium Gersthofen bauen ihren Traumort. Warum jeder andere Vorstellungen hat.
Was macht Heimat aus – und warum sieht diese bei Menschen mit Migrationshintergrund anders aus als unsere Heimat? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Projekttag „Obacht! Heimat“ am Gersthofer Paul-Klee-Gymnasium.
Baklava, ein gebackenes Osterlämmchen, ein Hefezopf auf dem Pult in einem Klassenzimmer des Paul-Klee-Gymnasiums? Teamteaching einer katholischen Religionslehrerin und eines muslimischen Gläubigen? Was war da los? Was sich absolut ungewöhnlich anhört, war Teil des Projekttages „Obacht! Heimat“ am Paul-Klee-Gymnasium Gersthofen, der in Zusammenarbeit und mit Unterstützung des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, München (Dagmar Held, Stephanie Heyl, Annick Mayinger), vielen Lehrern und mit tatkräftiger Unterstützung des Elternbeirats für die Fünftklässler stattfand. Im Workshop „Bräuche verbinden“ – bei dem die oben erwähnten Speisen auch verkostet wurden – ging es darum, dass die Kinder Bräuche (und deren religiöse Hintergründe) rund um das christliche Osterfest und das islamische „Zuckerfest“ (beziehungsweise Bayram) kennenlernen, auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen und schließlich nicht nur die Bräuche, sondern auch die Religionen wertschätzen.
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