Winterreise bei frühlingshaften Temperaturen
Roland Albrecht singt Schuberts Liederzyklus, für die romantische Gefühlstiefe sorgt Gottfried Hefele
Es sei eigentlich etwas ungewöhnlich, bei frühlingshaftem Wetter die Winterreise von Franz Schubert zu Gehör zu bringen, meinte Gertrud Hornung bei der Begrüßung im voll besetzten Rathaussaal in Dinkelscherben. Trotzdem passte die dem Zyklus innewohnende von tiefem Gefühl beseelte Musik. Für Roland Albrecht, der bereits in verschiedenen Opernrollen und in einer deutsch-irischen Produktion von „Hänsel und Gretel“ auftrat, war der Vortrag der „Winterreise“ jedenfalls eine Premiere. Der Pianist Gottfried Hefele, Professor für Musik in München, begeisterte schon mehrfach das Publikum in Dinkelscherben mit seinem brillanten Spiel.
Franz Schubert, der nahezu sechshundert Lieder schrieb, entnahm die Texte den Wanderliedern von Wilhelm Müller. Die ersten zwölf vertonte er im Februar 1827, die anderen zwölf im Oktober des selben Jahres. Die Uraufführung erfolgte im Januar 1928 in Wien.
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