Wird Dinkelscherben wirklich kleiner?
Die Prognose für den Landkreis besagt: Die Gemeinde Dinkelscherben wird um zehn Prozent schrumpfen. Das ärgert die Markträte.
Stehen Dinkelscherben düstere Zeiten bevor? Glaubt man einer neuen Studie, dann ja. Denn die Bevölkerungsprognose für den Landkreis Augsburg prophezeit dem Markt in der Reischenau, dass in 20 Jahren dort zehn Prozent weniger Menschen leben werden. Einige Dinkelscherber sind empört.
Die Prognose für Dinkelscherben ist mit Abstand die schlechteste im Landkreis. Bis 2035 soll dort die Einwohnerzahl demnach um 10,5 Prozent auf 5717 sinken. Für fast alle anderen Orte im Augsburger Land wird dagegen ein Anstieg prognostiziert. Insgesamt soll die Bevölkerung im Landkreis von 245000 auf 266000 wachsen. Einen Rückgang sagen die Forscher nur für fünf Kommunen voraus. Neben Dinkelscherben sind das Neusäß, Fischach, Königsbrunn und Langerringen – aber nirgends soll es so extrem sein wie in Dinkelscherben. „Für das Ortsmarketing ist diese Studie eine Katastrophe“, sagte Bürgermeister Edgar Kalb in der jüngsten Marktratssitzung. „Demnach ist Dinkelscherben die unattraktivste und vom Aussterben bedrohte Gemeinde des Landkreises.“
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