Wo jetzt noch Weihnachtsbäume fliegen
Zum achten Mal findet zwischen Biburg und Rommelsried der besondere Wettbewerb statt. Davon profitiert auch die Kartei der Not.
Veranstalter Pentti Buchwald sprach bereits im vergangenen Jahr von einer Traditionsveranstaltung: Am Samstag, 27. Januar, fliegen im Wald zwischen Biburg und Rommelsried auf dem Waldspielplatz Föhrenberg wieder ausgediente Weihnachtsbäume durch die Luft. Zum achten Mal finden die „Bavarian Open“, wie sie der Leiter des Walderlebniszentrums Oberschönenfeld nennt, nun statt. Übrigens bedauert er, dass der Wettbewerb noch nicht olympisch ist. Doch weil der Weihnachtsbaumweitwurf seine Wurzeln in Skandinavien hat, ist er in hiesigen Breiten wenig bekannt.
Und so funktioniert das Spektakel: Die Christbäume, gut getrocknet und abgenadelt, stellen die Veranstalter, neben dem Walderlebniszentrum Oberschönenfeld das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg. Sie sind alle etwa 1,50 Meter lang. Gestartet wird in den Kategorien Kinder, Frauen – und dann alles, was sich noch stärker fühlt in der „Highlander und Oberförster“-Gruppe. Nach einem Probewurf gibt es drei Wertungsdurchgänge. Am vielversprechendsten sei dabei eine Technik ähnlich wie beim Speerwurf, rät der Fachmann. Nicht erlaubt hingegen ist ein „Rundumschlag“ wie beim Hammerwerfen, um niemanden zu gefährden. Unfälle habe es bei den bisherigen Veranstaltungen nicht gegeben, so Buchwald.
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