Zott erhält den Bundesehrenpreis
Molkerei gehört zu den Spitzenbetrieben in Deutschland. Das Mertinger Unternehmen sammelt Erfolge
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Mertinger Molkerei Zott mit dem Bundesehrenpreis gewürdigt. Es ist die höchste Auszeichnung, die deutsche Unternehmen der Lebensmittelbranche für ihre Qualitätsleistungen erhalten können. Die Bundesehrenpreise werden jährlich an Unternehmen vergeben, die im Vorjahr die besten Ergebnisse bei den Qualitätsprüfungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) erzielten. Umfangreiche und unabhängige Labortests und sensorische Untersuchungen bilden die Grundlage für dieses Ergebnis. Die Molkerei beeindruckte laut einer Pressemitteilung nicht nur mit dem hohen Qualitätsstandard ihres Sortiments, sondern auch mit nachhaltiger Qualitätsorientierung. Zott erhält den Bundesehrenpreis bereits zum achten Mal in Folge. Rudolf Kaiser, Leiter des Qualitätsmanagements bei Zott, nahm in Berlin die Auszeichnung stellvertretend für alle Mitarbeiter entgegen. „Wie schon die zahlreichen DLG-Medaillen belegt auch der Bundesehrenpreis immer wieder die ausgezeichneten Leistungen unserer Mitarbeiter. Wir stellen höchste Ansprüche an die eingesetzten Rohstoffe, unsere Arbeit und unsere Genuss-Produkte“, so Rudolf Kaiser. Zott orientiert sich nach eigenen Angaben an strengen Vorgaben und Regeln, die die Lebensmittelsicherheit sicherstellen und somit den Verbraucherschutz erhöhen. Die Molkerei Zott ist ein selbstständiges Familienunternehmen mit Sitz in Mertingen (Kreis Donau-Ries). Zott sieht sich als zukunftsorientierter Markenartikelhersteller für nachhaltig gelebte Partnerschaft mit Milcherzeugern und dem Handel. 2016 erreichte Zott mit einer Milchverarbeitung von rund 913 Millionen Kilogramm und 2159 Mitarbeitern einen Konzernumsatz von 860 Millionen Euro. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehr als 75 Ländern der Welt und gehört zu den führenden Molkereien Europas. (AL, jma)
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