Zusamklinik: Der Druck wächst
Das leere Gebäude kostet jedes Jahr eine halbe Million. Eine Lösung läge nah
Bürgermeister Bernhard Uhl sprach bei der Podiumsdiskussion über die Zusamklinik von einem „Damoklesschwert“. Noch bevor Kinesiologin Gabriela Seifert, Allgemeinmediziner Dr. Richard Harslem und Diplom-Kaufmann Jürgen Huber ihre Vision für das Krankenhaus vorstellten, präsentierte Uhl eine Alternative: Aktuell werden in Zusmarshausen 23 Flüchtlinge betreut. „Die Zahl wird steigen und mit 65 Menschen, die wir schon betreut haben, ist Unmut wohl wieder programmiert.“ Nach Gesprächen mit der Regierung von Schwaben befürchtet der Rathauschef: „Wenn Investor Joachim Merkel die Zusamklinik nicht kauft, dann werden wir noch mehr Asylbewerber kriegen.“ Die Marktgemeinde tue aktuell schon viel für die Asylbewerber und werde weiterhin viel für sie tun. „Deswegen finde ich, sollte die Zusamklinik verschont bleiben.“
Die Deutsche Rentenversicherung Schwaben (DRS) wäre das Gebäude lieber heute als morgen los. „Wir zahlen 40000 bis 50000 Euro im Jahr dafür“, sagte Bernd Schön, Erster Direktor der DRS. Und die Regierung von Schwaben sei sehr interessiert.
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