Zusmarshausen bleibt beim Nein zur Umfahrung
Adelsrieder Pläne: Nur Abnicken? Von wegen! Bürgermeister Uhl musste sich scharfe Kritik gefallen lassen – und räumt Fehler ein
Alles Werben half Bürgermeister Bernhard Uhl (CSU) am Ende nichts: Der Marktgemeinderat Zusmarshausen ist nicht bereit, die geplante Adelsrieder Ortsumfahrung zu akzeptieren. „Wir machen uns unglaubwürdig, wenn wir dagegen sind, obwohl wir nichts daran ändern können“, sagte Uhl. Das konterte Susanne Hippeli (SPD/Aktives Bürgerforum): „Wir machen uns im Gegenteil unglaubwürdig, wenn wir unsere Meinung ändern – obwohl die Adelsrieder kein Stück auf uns zugekommen sind.“
Der Meinung schloss sich auch Steffen Kraus (CSU) an: „Wenn wir gegen die Satzung irgendwann klagen wollen, sollten wir das ablehnen. Wir blockieren ja nichts – aber halten uns die Optionen offen“, sagte er. Nur zwei Räte stimmten für den Adelsrieder Bebauungsplan. Die Umgehungsstraße ist seit langem ein Zankapfel zwischen Adelsried und Zusmarshausen. Ein Teil soll über Zusmarshauser Gebiet verlaufen. Die Kritik: „Eine Ostvariante wurde nie ernsthaft verfolgt“, sagte Marktgemeinderätin Susanne Hippeli.
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