Zwei Orchester, vier Dirigenten, eine Mission
Instrumental-Ensembles aus Neusäß und Markkleeberg entführen in die Welt der Fantasie
Zwei große Orchester, vier versierte Dirigenten und eine musikalische Mission, die nichts Geringeres im Sinn hatte, als die Zuhörer in fantastische Filmwelten zu entführen und legendäre Kulthits aus dem Klassik- und Rockbereich zu neuem Leben zu erwecken. Im Rahmen des Neusässer Musiksommers sind in der Stadthalle zwei ganz besondere Ensembles zusammengetroffen, denen es mit nonchalanten Esprit gelang, ihre unterschiedlichsten Prägungen rundum stimmig in Einklang zu bringen – die Big Band Blue Notes von der Sing- und Musikschule Neusäß und das Junge Sinfonieorchester aus dessen Partnerstadt Markkleeberg.
Mit gebündelter Instrumentalenergie zeichneten die beiden Orchester einen spannenden Querschnitt durch die Welt von Hollywoods Leinwandklassikern, der unvergessenen Jazzlegenden und beliebtesten Evergreens, wobei den Gastspielern aus Sachsen der Beginn dieses außergewöhnlichen Konzertabends gebührte. Und als die ersten Takte aus Tschaikowskys „Romeo und Julia“ im Saal erklangen, konnte man fast nicht glauben, dass an den Pauken und Trompeten in erster Linie junge Buben und Mädchen agierten und das Ensemble vor gerade einmal zwei Jahren ins Leben gerufen worden war. Mit ihren ergreifenden Umsetzungen der beliebtesten Filmmelodien konnten die jungen Musiker schließlich die Gäste von ihrer klingenden Kunst an den Tasten und Saiten restlos überzeugen: Ins unheilvolle Reich von Mordor entführten ihre Arrangements von „Herr der Ringe“, mit geheimnisvollen Zauberklängen wurde „Harry Potter“ in Szene gesetzt, düster und voller Pathos breitete der dunkle Ritter „Batman“ seine musikalischen Schwingen über die Besucher in der Stadthalle aus. Ein Highlight wurde von den Musikern schließlich zweifelsohne mit Queens komplexer „Bohemian Rhapsody“ präsentiert, die immerhin ganz ohne Stimmen auskommen musste und lediglich von den Instrumenten „gesungen“ werden konnte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.