Zwei, die sich einmischen wollen
Zum Vatertag: Hermann und Harald Güller stehen als Fußball-Chef und Politiker in der Öffentlichkeit. Ärger gab es nur einmal.
Eines war für Harald Güller immer klar: Fußballer wollte er niemals werden. Zu übermächtig erschien ihm in seiner Kindheit sein Vater Hermann Güller, der lange Jahre dr Ehrenamtsbeauftragte und Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbandes war. „Immer, wenn ich zum BC Augsburg gegangen bin, hieß es: Da kommt ja der kleine Güller“, erinnert sich der heute 52-jährige SPD-Landtagsabgeordnete. Keine gute Perspektive für einen, der sich einen eigenen Namen machen will. Denn dass man sich im Hause Güller einmischen soll, war schon immer klar.
Der Jüngere erinnert sich: „Bei uns gehört es dazu, sich zu engagieren. Ein Ehrenamt war bei uns etwas völlig Natürliches. Und etwas, das alle in der Familie mitgetragen haben.“ Anstatt einer Karriere als Sportfunktionär ergriff Harald Güller einen Posten bei den Sozialdemokraten, wurde Stadtrat in der Heimat Neusäß, schwäbischer Bezirksvorsitzender, Landtagsmitglied und Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion.
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