Zwischen Leben und Tod
Wolfgang Pentz aus Dinkelscherben kümmert sich mit Spezialisten um die Wasserversorgung in Liberias Hauptstadt. Dort herrscht wegen Ebola immer noch der Ausnahmezustand.
Das sind die erschütternden Bilder, die seit Monaten um die Welt gehen: Menschen in Sicherheitsanzügen mit Gummistiefeln. Sie tragen Handschuhe bis zu den Ellenbogen und Schutzmasken, die an Astronauten nach einer Mondlandung erinnern. Sie besprühen Tote mit einer Chlorlösung und packen sie dann in Leichensäcke. Wolfgang Pentz aus Dinkelscherben kennt die Bilder genau: Er arbeitet im Augenblick in Monrovia, der Hauptstadt von Liberia, als ehrenamtlicher Helfer der Trinkwasseraufbereitung Bayern. So heißt die Gruppe von Spezialisten des Roten Kreuzes, die in Krisengebiete geschickt wird, um die Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Die Freiwilligen gehören zu den mobilen Nothilfe-Einheiten des Roten Kreuzes.
Die Leitungssysteme in der Millionenstadt sind marode und rückständig. Doch sauberes Wasser ist überlebenswichtig. Darum kümmert sich Pentz mit liberianischen Fachkräften. Die Spezialisten bereiten Wasser mit Anlagen auf, die nach dem Einsatz in der Region bleiben. Damit bleibt die Hilfe langfristig vor Ort – ein Grundsatz des Roten Kreuzes.
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