Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Ausstellung Endy Hupperich präsentiert in Oberschönenfeld seine „34 Perspektiven zur Gegenwart“. Heftige Diskussionen über das Rahmenprogramm
Oberschönenfeld Wenn das Gute zum Bösen wird und das Schemenhafte die Klarheit überstrahlt – der in Kaufbeuren geborene Künstler Endy Hupperich hat sich immer schon von der Macht der Widersprüche inspirieren lassen und diese mit unterschiedlichsten Techniken auf Leinwand und Papier zu neuen Gesamtkompositionen vereinigt. „Malerei ist die beste aller Künste, neben einer guten Wurstküche“, sagt er schelmisch. Spielerisch bewegt sich Hupperich zwischen Wunsch und Wirklichkeit und verarbeitet diese Gratwanderungen der Gefühle auf Gemälden, Plakaten und Zeichnungen.
Bis zum 14. September sind seine „34 Perspektiven zur Gegenwart“ nun als umfangreiche Einzelausstellung in der schwäbischen Galerie in Oberschönenfeld zu sehen – eine mannigfaltige Melange aus Pinselstrichen und Collagen, in denen fast stets die Gegensätze dominieren. Schrille Versatzstücke, kräftige Farbnuancen und ein fast schon beiläufiger Hauch von fotorealistischer Gegenständlichkeit weiten sich hier zu einem Gesamtwerk aus, das durch Pop-Art und Straßenkunst gleichermaßen beeinflusst zu sein scheint. Großformatig stechen die Arbeiten ins Auge, auf denen grelle Sterne, Strapse oder Schmetterlinge zu sehen sind – und immer wieder menschliche Gesichter, die in schemenhafte Sphären abzugleiten scheinen.
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