Zwölf Tonnen zuviel: Polizei stoppt Laster auf A8
Dass während der Fahrt 52 Tonnen Kies auf die Autobahn prasseln, ist eine Horrorvorstellung - die beinahe wahr geworden wäre.
Es ist eine Horrorvorstellung: Während der Fahrt auf der A8 versagen bei einem deutlich überladenen Kieslaster die Reifen, insgesamt prasseln über 50 Tonnen Kies auf die Autobahn. Die Folgen wären mindestens eine langfristige Sperrung der Straße, von möglichen Unfällen oder Verletzten ganz zu schweigen. Es ist eine Vorstellung, die am Mittwochnachmittag beinahe Wirklichkeit geworden wäre.
Bei Gersthofen zogen Beamte der Autobahnpolizei einen Laster aus dem Verkehr, der statt der erlaubten 40 Tonnen insgesamt 52 Tonnen Kies geladen hatte. Das Fahrzeug einer Spedition aus dem Landkreis Augsburg war den Polizisten aufgefallen, weil sich dessen Reifen bereits deutlich ausgebeult hatten. Der 45-jährige Fahrer musste die überzähligen zwölf Tonnen loswerden, bevor er weiterfahren konnte: Die Polizei eskortierte ihn zur nächsten Baustelle, wo er den überschüssigen Kies ablud. Auch für den Mann selbst hat der Vorfall Konsequenzen: Der 45-Jährige erhielt ein Bußgeld in Höhe von 285 Euro sowie drei Punkte bei der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Zur Erinnerung: Nach der Reform der Bußgeldregelung genügen acht Punkte, um den Schein abzugeben.
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