Ausgleich in der Schlussminute
Warum sich nach dem 1:1 zwischen dem TSV Leitershofen und dem TSV Neusäß beide Trainer ärgern
Das Gipfeltreffen der Fußball-Kreisliga Augsburg zwischen dem TSV Haunstetten und dem TSV Dinkelscherben wurde abgesagt. Auf der Leitershofer Alm ging ein weiteres Gipfeltreffen über die Bühne. Der TSV Neusäß kam dort in letzter Minute zum 1:1-Ausgleich, weswegen Leitershofen auf einem Abstiegsplatz überwintern muss. Der vor Saisonbeginn als heißer Abstiegskandidat gehandelte SSV Anhausen geht nach einem 1:0-Sieg beim FC Königsbrunn mit grandiosen 24 Punkten in die Winterpause. Während der SSV Margertshausen im Kellerduell beim FSV Wehringen eine 1:4-Niederlage hinnehmen musste, setzte sich der FC Horgau im Verfolgerduell beim TSV Göggingen mit 3:1 durch.
TSV Leitershofen – TSV Neusäß 1:1 (1:0). Die Almkicker wurden ihrer Heimspielstärke auch gegen den TSV Neusäß gerecht. Von Beginn an waren die Leitershofer spielbestimmend. Die Gäste hatten die bessere Spielanlage, aber fanden gegen aggressive Gastgeber nicht in den gewohnten Rhythmus. So ging Leitershofen in der 21. Minute verdient mit 1:0 in Führung (Lukas Mayer). Neusäß blieb auch über die Halbzeitpause hinaus seinem Spiel treu: nette Kombinationen, aber wenig Torchancen und nichts Zählbares. Dagegen kämpften die Almkicker um jeden Ball, waren auch in der zweiten Hälfte präsent. In der 58. Minute hatte Niko Gruber nach einem Freistoß von Lukas Schnitzler den 2:0-Treffer auf dem Kopf, die Latte half Neusäß, im Spiel zu bleiben. Ein paar Minuten später kam Benni Gerstmeier zu einer guten Torschussgelegenheit. Doch Leitershofen vergaß, den Sack zuzumachen. Neusäß fand immer besser ins Spiel und wurde spielbestimmend. Trotzdem blieb der Ausgleichstreffer in der 90. Minute glücklich (1:1; Frank Lehrmann) – Leitershofen war einfach besser. Bernd Endres ärgerte sich über einen entgangenen Dreier, Charly Pecher über die Leistung seiner Mannschaft.
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