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Ab Montag gehört Papa der Familie. Im Erziehungsurlaub kann sich Dominik Veney neben Beruf, Fortbildung und Basketball seiner Ehefrau Tina und den drei Kindern Elijah, 4Jahre, Maylin, 2 Jahre, und Iseah, 3 Monate, widmen.
Foto: Marcus Merk
Der viel beschäftigte Dominik Veney strebt mit der BG Leitershofen/Stadtbergen gegen Ansbach den zehnten Sieg im elften Spiel an
Wenn Dominik Veney am Samstagabend beim Spiel der 1. Basketball-Regionalliga Südost zwischen der BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen und dem Tabellensechsten HAPA Ansbach (Spielbeginn 19.30 Uhr, Osterfeldhalle) mit seiner Mannschaft im elften Saisonspiel den zehnten Sieg anstrebt, hat er im Normalfall eine wesentlich intensivere Woche hinter sich als alle anderen Protagonisten unter den Körben. Denn der 27-jährige Powerforward stemmt parallel Beruf, Weiterbildung, Familie und Leistungssport.
Ein intensiver Mix, der im Normalfall sicher nicht für jeden zu bewerkstelligen wäre. Für Dominik Veney gilt das nicht. Beruflich zählt er zu der Spezies, deren generelle Knappheit unter dem Begriff „Fachkräftemangel“ für die vielen Global Player der Wirtschafts-Boom Region Augsburg inzwischen mehr und mehr zum Problem werden. Bei der KUKA Roboter GmbH begann er nach einem Praktikum im Herbst 2009 seine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker und arbeitet nach erfolgreich absolvierter Lehre inzwischen dort als Messtechniker, der Fertigungsprozesse begleitet. Dies bedeutet für ihn eine 40-Stunden-Woche, gelegentlich auch verbunden mit Schichtarbeit.
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