Ein „Oscar“ für die Schwalbenkönige
Was Trainer im Amateurbereich von der Einführung einer Schauspieler-Kartei halten, wie sie in der kommenden Saison im Eishockey eingeführt werden soll
Aufgrund einer Schwalbe im Spiel gegen den FC Schalke 04, die mit einem Elfmeter geahndet wurde, den er selbst verwandelte, wurde Nationalspieler Timo Werner zuletzt beim Länderspiel in Prag mit Schmährufen bedacht. Durch eine unsägliche Schauspieleinlage negativ aufgefallen ist zuletzt auch Kyriakos Papadopolous, der sich wie vom Blitz getroffen zu Baden fallen ließ, als ein Kölner Spieler an ihm vorbei ging.
In der Deutschen Eishockey-Liga soll künftig stärker gegen Schauspielerei vorgegangen werden. Für Wiederholungstäter, die im Spiel vortäuschen, dass sie gefoult wurden und/oder sie sich aufgrund eines Fouls verletzt haben, wird eine „Schauspieler-Kartei“ („Divingliste“) eingeführt. Dort werden Spieler nach dem zweiten Vergehen namentlich vermerkt. Sollte der Vermerk keine Wirkung zeigen, erhält der Spieler eine Geldstrafe, die sich mit jedem Vergehen erhöht. Ab der fünften Wiederholung wird zudem der entsprechende Trainer mit einer Geldstrafe belegt. Diese neue Regelung beschränkt sich auf die Profi-Liga der DEL.
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