Ein unfreiwilliger Joker
Der SV Cosmos Aystetten feiert den ersten Saisonsieg, hat aber einen weiteren Verletzten zu beklagen. Warum Florian Linder zum Matchwinner wurde
Als Jonas Schneider in der Nachspielzeit in aussichtsreichster Position am langen Eck vorbeizielte, war es vollbracht: Der SV Cosmos Aystetten hatte im fünften Spiel den ersten Saisonsieg in der Fußball-Landesliga Südwest eingefahren. „Das war nicht unser bestes Spiel“, grinste Cosmos-Trainer Marco Löring nach dem Schlusspfiff und wehrte jegliche Gratulationen ab, mit der Einwechselung des Torschützen zum 1:0 gegen den FC Gundelfingen ein glückliches Händchen bewiesen zu haben.
Florian Linder musste nämlich unfreiwillig schon nach 27 Minuten ins Spiel, weil man mit Xhevalin Berisha nach Dominik Isufi und Maximilian Drechsler einen weiteren Verletzten zu beklagen hatte. Nachdem ein Ellbogen im Gesicht von Berisha gelandet war, wurde der blutende Cut zwar von Mannschaftsarzt Dr. Rolf Pesch geklebt, doch wenige Minuten später ging nichts mehr. Das Auge war zugeschwollen. Der eingewechselte Linder war gerade mal zehn Minuten auf dem Feld, da traf er zum 1:0. Zu einem Großteil war dieser Treffer aber auch ein Verdienst von Abwehrrecke Benedikt Schmoll, der erst den Zweikampf gewann, dann den Ball nach vorne trieb und nach Doppelpass mit Maximilian Heckel maßgerecht für den Torschützen servierte.
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