Eine ganz bittere Niederlage
Der ersatzgeschwächte TSV Gersthofen führt gegen den Tabellenführer FC Gundelfingen sieben Minuten vor Schluss mit 1:0, um dann noch 1:2 zu verlieren
Gersthofen Fußball kann manchmal so grausam sein. Da führt der ersatzgeschwächte aber aufopferungsvoll kämpfende TSV Gersthofen gegen den Mit-Tabellenführer FC Gundelfingen fünf Minuten vor Schluss durch ein sensationelles Tor von Manuel Feil mit 1:0 – und steht am Ende nach einer 1:2-Heimniederlage doch mit leeren Händen da. Noch bitterer macht die Sache, dass die beiden Gundelfinger Treffer in den Schlussminuten mit Stefan Kerle ein Mann erzielte, der eigentlich nach einer Tätlichkeit in der 67. Minute gar nicht mehr hätte auf dem Platz stehen dürfen.
Es war aus Gersthofer Sicht nicht der einzige Fehler von Schiedsrichterin Kristina Hofbauer. Unmittelbar vor dem Gundelfinger Ausgleichstreffer übersah sie ein Handspiel eines FCG-Spielers, vor dem 1:2 hätte man in der vorhergehenden Szene auch ein Foul pfeifen können. Ansonsten hatte die Unparteiische, die am Ende immer hitziger werdende, Partie gut im Griff. Es gab sogar eine zweiminütige verbale Nachspielzeit, für die sich Gundelfingens Trainer Stefan Anderl hinterher entschuldigte: „Da sind Worte gefallen, die nicht auf den Fußballplatz gehören.“
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