Freudentänze auf dem Judenberg?
Der TSV Wertingen will als Angstgegner des TSV Meitingen das schaffen, was noch keiner Mannschaft in dieser Saison gelungen ist
Die Statistik ist sensationell: 18 Spiele hat der TSV Meitingen in der Fußball-Bezirksliga Nord absolviert – 18-mal haben die Schützlinge von Trainer Ali Dabestani den Platz ungeschlagen verlassen. 46 Punkte wurden eingefahren, lediglich acht Gegentreffer kassiert. 18 Punkte beträgt der Vorsprung auf den eigentlich als Favoriten gehandelten TSV Wertingen, der vor dem Derby am Sonntag (14 Uhr) ebenfalls die Statistik bemüht: Von den letzten neun Duellen gewann der TSV Wertingen vier, Meitingen zwei. Dreimal teilte man sich die Punkte. So auch im Hinspiel, als es in Meitingen ein 0:0 gab. Deshalb will der TSV Wertingen nun das schaffen, was in der laufenden Saison noch keiner Mannschaft gelungen ist: einen Sieg gegen die Meitinger. Im Derby soll der Nimbus der Unbesiegbarkeit gebrochen werden. Meitinger Freudentänze auf dem Judenberg soll es diesmal nicht geben.
Ali Dabestani, der auch einige Jahre in Wertingen gespielt hat, lacht die ganzen Sticheleien weg, die vor so einem Derby durchaus üblich sind: „Natürlich würden wir auch gerne in Wertingen tanzen. Aber wir haben keine Choreografie einstudiert. Alles wird ganz spontan geschehen.“ Weiter im Ernst: „Wir haben uns taktisch auf den Gegner vorbereitet und werden nicht vor Ehrfurcht oder Angst erstarren. Aber es ist ein Derby. Da werden alle Kräfte mobilisiert. Es ist ein 50:50-Spiel.“
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