Gersthofer kehren nach Gersthofen zurück
Nicht nur TSV-Urgestein Ronny Roth kehrt an seine langjährige Wirkungsstätte zurück. Er ist nicht der einzige Affinger Spieler, der beim TSV das Kicken lernte
Ein Drittel der Saison 2018/19 ist bereits vorbei. Zehn Spiele hat der TSV Gersthofen bisher absolviert, davon lediglich eines – nämlich das Auftaktspiel beim TSV Nördlingen II – verloren, zweimal unentschieden gespielt. Macht summa summarum 23 Punkte. „Normal müsstest du mit dieser Ausbeute ganz vorne stehen“, sagt Spielertrainer Florian Fischer. Trotzdem beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter FC Ehekirchen (28) fünf Punkte. Der SC Bubes- heim (21 Punkte) hat zwei Spiele weniger absolviert. Ein Trio auf konstant gutem Niveau. Deshalb sollte sich der TSV Gersthofen vor dem Gipfeltreffen beim FC Ehekirchen am kommenden Mittwoch, 3. Oktober, am heutigen Freitagabend (Anpfiff 19.30 Uhr) gegen den FC Affing keinen Ausrutscher erlauben. „Das wird ein interessantes Spiel für die Zuschauer“, wünscht sich Florian Fischer eine große Kulisse bei diesem Derby, das sowohl Lokalkolorit als auch personelle Pointen bietet.
Eine dieser Personalien ist Ronny Roth. Seit der F-Jugend hat der mittlerweile 33-Jährige für den TSV Gersthofen gegen den Ball getreten, hat mit den Ballonstädtern den Aufstieg in die Landesliga und den Höhenflug in die Bayernliga mitgemacht. Am Ende der Saison 2013/14 zerbrach dieses Band. Im Winter 2014 freute sich der TSV Aindling, als er die Verpflichtung des wuseligen Angreifers bekannt geben konnte. Doch das änderte sich bald. Der offensive Mittelfeldakteur zog sich einen Kreuzbandriss zu. Damit schien das Ende seiner Karriere besiegelt. Ein Irrtum, wie man spätestens seit vergangenem Sonntag weiß. Vor wenigen Wochen ist Ronny Roth, der nach einer Zwischenstation beim FC Langweid, auf der ein weiterer Kreuzbandriss hinzukam, zum Aufsteiger FC Affing gewechselt – und auf dem besten Weg zur früheren Klasse. Ein Tor erzielt, das zweite vorbereitet: Die Bilanz beim jüngsten 2:2 gegen den BC Adelzhausen konnte sich sehen lassen. Immer wieder war Roth bemüht, das Spiel an sich zu reißen.
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