Hiobsbotschaften reißen nicht ab
Beim TSV Gersthofen fällt nun auch noch Torhüter Stefan Brunner bis zur Winterpause aus. SV Mering kommt mit vielen alten Bekannten
„Wenn es dick kommt, kommt es meist ganz dick“, schüttelt Ivan Konjevic, der Trainer des Fußball-Landesligisten TSV Gersthofen, den Kopf. Wer glaubte, nach mehr als acht Spielen ohne Torerfolg und zuletzt zwei 0:6-Schlappen in Folge könne es bei den Ballonstädtern nicht mehr schlimmer kommen, muss sich eines Besseren belehren lassen: Vor dem Heimspiel gegen den SV Mering (Samstag, 15 Uhr) fällt nun auch noch Kapitän und Torhüter Stefan Brunner aus. Er hat sich im letzten Spiel beim SC Fürstenfeldbruck den Ringfinger gebrochen.
Konjevic erinnert sich an die Szene, die sich beim Stand von 4:0 abspielte, noch ganz genau. „Der Gegenspieler ist reingegrätscht, obwohl Stefan den Ball schon sicher hatte“, echauffiert sich der Gersthofer Coach. Der 23-jährige Diedorfer wurde am Donnerstag operiert, fällt wohl bis Ende des Jahres aus. „Das ist ein schwerer Verlust für uns, darüber brauchen wir gar nicht reden“, sagt Konjevic. Brunner ist einer der wenigen im Kader, die über Landesliganiveau und -erfahrung verfügen. Für Betreuer Bernhard Binswanger ist der Rotschopf, der bisher zusammen mit Michele Muscillo und Abdoul Rahmane Dia alle zwölf Spiele bestritten hat, sogar der beste Keeper der Liga. Obwohl er mit 36 Gegentreffern die meisten Einschläge der Liga hinnehmen musste, wurde er bereits viermal in die FuPa-Elf der Woche berufen.
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