„Im Nordwesten geht es gesittet zu“
Warum immer mehr Stadtvereine in die „Wohlfühloase“ des Landkreises flüchten
Überall wird im Fußball über den Verfall der Sitten, böse Beleidigungen und mangelnden Respekt gegenüber den Schiedsrichtern geklagt. 80 Fälle von Schiedsrichterbeleidigungen hatte das Sportgericht Augsburg zu bearbeiten. „Das sind 80 zu viel!“, wetterte Sportrichter Anton Grahammer. Künftig gebe es keine Toleranz mehr. Es werde rigoros durchgegriffen. Die Spielgruppe Nordwest scheint allerdings das berühmte Gallische Dorf zu sein. „Der Nordwesten ist außen vor“, sagte Grahammer.
„Im Nordwesten geht es gesittet zu“, freute sich auch Christoph Marzini, der bei der Tagung in Welden zwei neue Gesichter begrüßen konnte: Mit dem TSV Kriegshaber und der SpVgg Bärenkeller haben zwei Vereine aus der Stadt Augsburg einen Antrag auf Umgruppierung in die „Wellnessoase Nordwest“ gestellt, denen nach der Übersiedelung des SSV Neumünster in den Kreis Donau stattgegeben werden konnte. Dass stattdessen der TSV Fischach im Südwesten spielt, erklärt Kreisspielleiter Reinhold Mießl: „Die Einteilung erfolgt nach spieltechnischen und geografischen Gesichtspunkten. Im Südwesten hat der TSV Fischach 80 Kilometer weniger an Fahrtstrecke. Außerdem bildet die zweite Mannschaft eine Spielgemeinschaft mit Langenneufnach.“ Der aus der Kreisklasse Mitte abgestiegene TSV Gersthofen II sei einverstanden gewesen, in der bisherigen Gruppe zu bleiben und wurde der A-Klasse Mitte zugeteilt.
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