Kaum ein Klassenunterschied
Was dennoch den Unterschied zwischen dem TSV Gersthofen und dem TSV Meitingen ausmacht
Die Bezirksligisten TSV Zusmarshausen und TSV Gersthofen maßen sich mit Landesligisten. Dabei trat trotz Niederlagen kaum ein Klassenunterschied zutage. Gersthofen feierte nach der 0:1-Niederlage gegen den TSV Meitingen sogar einen 1:0-Sieg beim TSV Aindling. Der TSV Dinkelscherben und der SV Cosmos Aystetten verloren ihre Tests.
(0:1). Ein Derby mit vertauschten Rollen. Lange Jahre war der TSV Gersthofen als Bayern- oder Landesligist immer zu Gast beim TSV Meitingen. Nun hat man die Rollen getauscht, haben die Meitinger die Schwarz-Gelben überholt. In den ersten 20 Minuten einer vor ansprechender Kulisse mit viel Einsatz bestrittenen Begegnung sah man das überhaupt nicht. Da setzten die Lechstädter den Lechtalern mit aggressivem Pressing stark zu. Marco Lettrari hätte die Partie im Alleingang entscheiden können. Er versiebte gleich drei dicke Chancen (2., 9., 21.). Wie es gemacht wird, demonstrierte der Landesliga-Aufsteiger. Fabian Wolf lief sich geschickt frei, seinen Rückpass setzte Denis Buja im Stile eines Torjägers unhaltbar in die Maschen (34.). Das war der feine Unterschied. Danach hatte die Dabestani-Truppe die klareren Aktionen, kam jedoch nicht zu Abschluss. Trotz sieben Auswechslungen blieben die Keil-Schützlinge im zweiten Durchgang gegen die müde wirkenden Meitinger ebenbürtig. Als in der 76. Minute nach einem Abwehrfehler gleich drei Gersthofer auf das Gästetor zusteuerten, verhinderte Florian Steppich den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Die einzige Meitinger Chance nach einem Konter vereitelte Roman Artes gegen Andrè Ebert. (oli)
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