Keine vorzeitigen Geschenke verteilen
Am letzten Spieltag vor der Winterpause wollen vor allem die Abstiegskandidaten für ein flauschiges Polster sorgen
Allmählich wird es kalt im Süden Deutschlands. Zeit, die Weihnachtsglocken läuten zu lassen und ein letztes Mal vor dem großen Fest die Fußballschuhe zu schnüren. Traurig aber wahr: Der TSV Zusmarshausen leuchtet dem Weihnachtsmann den Weg. Der Tabellenletzte ist spielfrei und wird wohl oder übel mit der Roten Laterne überwintern müssen. Unfreiwillig spielfrei ist der TSV Dinkelscherben, dessen Spitzenspiel vom Tabellenführer TSV Haunstetten abgesagt wurde. Für den Rest der Liga ist nach wie vor alles offen.
TSV Leitershofen – TSV Neusäß. Zweiter gegen Vorletzter. Unterschiedlicher könnte die Ausgangssituation vor dem Landkreisderby zwischen Leitershofen und Neusäß nicht sein. Dennoch verbindet die beiden etwas: Neusäß Trainer Karlheinz Pecher. Der 52-Jährige war in Leitershofen bereits drei Mal Trainer, in der Saison 97/98 sogar Spieler auf der Alm. „Das ist etwas ganz besonderes für mich“, so Pecher. Während sein Gegenüber Bernd Endres seit fünf Spieltagen auf einen Sieg wartet, will der 52-Jährige trotz vieler Freundschaften keine Gnade walten und den TSV Leitershofen weiter auf einen Sieg warten lassen. Auch mit der bisherigen Punkteausbeute ist Pecher sehr zufrieden. „Wir waren nicht auf dem Zettel der Aufstiegskandidaten. Doch der Umbruch ist so gut von statten gegangen, dass wir die bisherigen Favoriten allesamt ärgern konnten.“ Das Wort Aufstieg oder Relegation wolle man trotzdem noch nicht in den Mund nehmen.
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