Laterne, Laterne, ...
Landkreis Augsburg "Laterne, Laterne, ..." Was für Kindergartenkinder vergangene Woche ein großes Vergnügen war, ist für Fußballer ein Alptraum: Sie wollen nicht mit der Laterne durch die gegend laufen - schon gleich gar nicht mit der Roten Laterne, die dem Tabellenletzten gebührt. Auch in der Fußball-Kreisliga Ost legt man keinen keinen Wert auf romantische Beleuchtung. Und so will der TSV Täfertingen, der beim TSV Herbertshofen zu Gast ist, die letzte Woche an den TSV Gersthofen II (Heimspiel gegen VfL Ecknach) abgegebene Rote Laterne so schnell nicht wieder haben.
TSV Herbertshofen - TSV Täfertingen. Der Punktgewinn beim Tabellendritten VfL Ecknach gibt dem TSV Herbertshofen mächtig Auftrieb. "Wir haben wieder einmal gesehen, dass wir auch mit den Spitzenmannschaften der Liga mithalten können", stellt Herbertshofens zweiter Vorstand Franz Glas zufrieden fest. Für die Lechtaler gilt es nun, diesen Schwung mit in die nächsten Spiele zu nehmen. Glas: "Die letzten beiden Partien gegen die direkten Abstiegskonkurrenten Täfertingen und Gersthofen II sind verdammt wichtig. Mit sechs Punkten könnten wir uns schon ein Stück weit nach hinten absetzen". Doch die Stempfle-Schützlinge waren in letzter Zeit ein unangenehmer Gegner für die Rot-Schwarzen. "Höchste Zeit, dass wir wieder einmal gegen die gewinnen. Schließlich wollen wir uns mit einem Sieg im letzten Heimspiel 2010 von unseren Fans in die Winterpause verabschieden."
Damit ist Karl-Heinz Stempfle gar nicht einverstanden. "Jetzt haben wir nach zehn Spieltagen endlich die Rote Laterne abgegeben, jetzt wollen wir sie nicht gleich wieder haben", sagt der Trainer des TSV Täfertingen. "Beim 4:2 gegen Gerolsbach haben wir das beste Spiel der Saison gemacht. Wenn wir nur annähernd an diese Leistung anknüpfen können, werden wir auch in Herbertshofen nicht verlieren. Unser Problem ist jedoch, dass wir noch nie zwei Spieler hintereinander durchgezogen haben." Licht am Ende des Tunnels deutet sich auch in Sachen Personal an. Erstmals nach seiner schweren Schulterverletzung nimmt Ludwig Peyker wieder auf der Bank Platz. Ein Sonderlob hat Stempfle für Manuel Balzer parat: "Nach seinen Missgeschicken mit Eigentoren und Platzverweisen hat er sich gut gemacht und spielt jetzt einen zuverlässigen Manndecker." (edi/oli)
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