Mädchen erobern die Matte
Der klassische Kampf Mann gegen Mann ist längst kein reiner Männersport mehr. Beim Schwabenpokal in Diedorf begegnen sich Breitensport und Leistungssport
„Ringen ist etwas ganz Besonderes“, sagt Isabell Jaugsch. Die junge, eher zierlich wirkende Frau ist derzeit das Aushängeschild in der Ringerabteilung des TSV Diedorf. Jüngst flatterte der 19-Jährigen sogar eine Einladung zu einem Lehrgang des Nationalkaders ins Haus. Beim Schwabenpokal in der Schmuttertalhalle konnte sie mangels Gegnerinnen ihr Können nicht zeigen. Aber als Betreuerin und in der Organisation war sie unermüdlich im Einsatz.
Ringen ist in der Tat etwas Besonderes: Es dürfte sich dabei um die wohl älteste Form handeln, bei der sich zwei Sportler in einem Wettkampf messen. Schon in der Antike und bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit (1896) gehörte der Kampf Mann gegen Mann zum Standardprogramm. Dabei gibt es die Stilarten Freistil, bei der auch die Beine einbezogen werden, und Griechisch-römisch, bei der nur bis zur Gürtellinie angegriffen werden darf.
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