Mehr als ein 1:0
"Mädchenfußball ist mehr als ein 1:0" - diesen Slogan haben sich die weiblichen Nachwuchsspielerinnen im Bayerischen Fußball-Verband auf die Fahnen geschrieben. Und so war es dann auch beim schwäbischen Tag des Mädchenfußballs. In Zusmarshausen gab es gestern weit mehr als nur Fußball geboten.
"Eine tolle Veranstaltung", lobte Sabine Batsch, für die es der letzte Mädchentag in ihrer Funktion als Vorsitzende des Bezirks-Frauen- und Mädchenausschusses war. "Nach 24 Jahren gebe ich mein Amt ab, weil ich das gute Gefühl habe, dass es unverändert weiterlaufen wird", so Sabine Batsch, die im Verband und beim DFB weiterhin tätig sein wird. Schwerpunkt ist natürlich die Frauen-Weltmeisterschaft, die nächstes Jahr auch in Augsburg aufschlagen wird. Bürgermeister und Sportreferent Peter Grab rührte dafür die Werbetrommel.
Mehr als ein 1:0 steckt auch hinter den Ehrungen, die während des Tages des Mädchenfußballs ausgesprochen wurden. Mit dem Sepp-Herberger-Preis für intensive Jugendarbeit konnte Ehren-Bezirksvorsitzender Hermann Güller den SSV Anhausen und den FC Ehekirchen auszeichnen. Die DFB-Sonderehrung ging an Elke Bihler vom TSV Pfersee und Elke Vierkorn vom SC Athletik Nördlingen, die sich seit vielen Jahren um den weiblichen Nachwuchs kümmern. Ein Fairnesspreis wurde Melanie Lutsch zuteil. Für die Stürmerin des CSC Batzenhofen-Hirblingen war in einem Spiel kurz vor Schluss ein Elfmeter gepfiffen worden, der - wäre er verwandelt worden - den Siegtreffer bedeutet hätte. Melanie Lutsch ging zum Schiedsrichter und teilte ihm mit, dass sie lediglich ausgerutscht war und er den Strafstoß zurücknehmen solle.
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