Multikulti-Truppe entwickelt Teamgeist
Der TSV Neusäß II schafft den Aufstieg. Ein Spieler musste 28 Jahre darauf warten
Seit 28 Jahren spielt Stefan Taubenberger Fußball. Trotzdem freute sich der 46-Jährige nach dem 1:0-Sieg des TSV Neusäß II bei der TG Viktoria II wie ein kleines Kind. „Das ist mein erster Aufstieg. Darauf habe ich so lange gewartet“, sprudelte es aus ihm heraus, wie der Sekt und das Bier aus den Flaschen, die unmittelbar nach Spielende geöffnet wurden. Während dessen schlichen die Spieler von Suryoye Augsburg enttäuscht vom Ort des Geschehens. Im Falle eines Unentschiedens oder einer Neusässer Niederlage hätten sie noch Chancen auf den Aufstieg gehabt, weil der TSV am letzten Spieltag spielfrei ist.
„Oldie“ Stefan Taubenberger ist die „graue Eminenz“ einer Multi-Kulti-Truppe, in der Spieler aus Afghanistan, Syrien, der Türkei und vor allem aus Lettland stehen. Dmitrjis Suvorovs, Artus Maslo, Jevgenijs Zilajevs, Pjotrs Zamislajevs – sie alle entstammen der Hobbymannschaft „Spartak Augsburg“, die in Neusäß ihre Spielstätte hat.
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