Muss ein Feldspieler ins Tor?
Beim FC Horgau sucht man nach der Roten Karte gegen Marco Fischer einen Mann für den Posten zwischen den Pfosten. Ustersbach fährt zum Kellerduell
Gewinnt der TSV Ustersbach am 17. Spieltag der Fußball-Kreisliga Augsburg, so könnte das Team von Michael Walleitner einen wichtigen Schritt in Richtung Nichtabstieg gehen. Der FC Horgau ist zwar im gesicherten Mittelfeld, steht vor dem Spiel beim SV Ottmaring jedoch vor einem Torwartproblem.
Aus dem gröbsten Abstiegskampf ist der FC Horgau wohl raus. Elf Punkte trennen den Aufsteiger vom SV Ottmaring, die ums Überleben in der Kreisliga kämpfen. Auf die leichte Schulter wollen die Kleeblätter die Partie deswegen aber nicht nehmen. Denn durch einen Sieg könnte man dem TSV Ustersbach Schützenhilfe leisten. „Wenn wir denen etwas Gutes tun können, dann werden wir das natürlich versuchen“, will auch Horgaus Trainer Franz Stroh in Ottmaring punkten. Doch wer steht beim FCH überhaupt im Tor? „Das ist eine gute Frage“, ist sich auch Stroh noch nicht sicher. Nachdem Michael Feistle seit der letzten Saison verletzt ausfällt, kassierte Marco Fischer gegen Stadtwerke wegen Verhinderung einer klaren Torchance die Rote Karte. Nun stehen gleich drei Alternativen zur Verfügung. Simon Wiedemann, bereits in den Relegationsspielen zum Einsatz gekommen, verfüge über die nötige Erfahrung, so Stroh. Alexander Möritz, Keeper der Zweiten, hätte es sich durch enormen Trainingseinsatz verdient, findet Stroh. Und Maximilian Vogele, eigentlich Feldspieler und eigentlich auch noch in der A-Jugend aktiv, hätte auch eine gewisse Torwart-Affinität. Gut möglich also, dass ein gelernter Feldspieler gegen Ottmaring das Tor hütet.
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