Nach acht Minuten war das Spiel entschieden
Ersatzgeschwächter TSV Meitingen verschläft die Anfangsphase, verkauft sich dann aber bei der 1:3-Niederlage in Ichenhausen ordentlich
Ichenhausen Trotz einer 1:3-Niederlage in Ichenhausen im Gepäck kann der TSV Meitingen auf der gezeigten Leistung aufbauen. In einem sehr intensiven Spiel der Fußball-Bezirksliga Nord verkaufte sich Meitingens ersatzgeschwächte Elf sehr ordentlich.
Obwohl die Partie gerade erst begonnen hatte, schien sie für den TSV Meitingen gleich wieder gelaufen zu sein. Der SCI zeigte einen bärenstarken Beginn. Die beste Offensivabteilung der Liga wirbelte, während Meitingen versuchte, irgendwie die vielen Löcher zu stopfen. Zweimal aber scheiterte Meitingens Arbeit gegen den Ball und Gegner: Timo Pape (4.) und Christoph Schiller (8.) machten aus den ersten beiden Möglichkeiten eine 2:0-Führung. Es dauerte danach eine ganze Weile, bis auch die Schwarz-Weißen allmählich ihre Betriebstemperatur erreicht hatten. Erste gefährliche Näherungen vor das SCI-Tor gelangen Sebastian Strauß mit einer Volleyabnahme (10.) und Martin Winkler, der nach Zuspiel von Dabestani im Luftduell gegen Ichenhausens Torhüter einen Tick zu spät kam (16.). Dem kurzen Zwischenhoch folgte das nächste Tief, das zum Glück aber nichts Zählbares für die Heimelf brachte. Bei einem Entlastungsangriff Meitingens wurde dann Fabian Wolf knapp vor der Strafraumgrenze gelegt. Ali Dabestani nahm Maß und zirkelte den Freistoß mit beeindruckender Präzision ins Netz – nur noch 2:1 (38.). Kurz vor der Pause hätte Fabian Wolf die Partie bei einer Riesenmöglichkeit ins Kippen bringen können. Mustergültig von Dabestani eingesetzt, scheiterte er jedoch mehr an seinen Nerven als am Keeper (42.). Ein Zwischenfazit des verletzten Meitinger Kapitäns Christoph Brückner lautete: „Ichenhausen ist eine Einheit, die funktioniert. Toll, wie die untereinander kommunizieren und die Ordnung behalten.“
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