Nicht das Jahr der Lila-Weißen
Warum der TSV Dinkelscherben mit beiden Mannschaften im Tabellenkeller steht und Neusäß für den SC Bubesheim keine Reise wert ist
Der aus Krumbach stammende Trainer des Bundesligisten Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, hat nach der 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt, kräftig über seine Mannschaft abgeledert. „Technisch, taktisch, mental, Bereitschaft – komplett. Unsere Leistung war ein einziges Defizit“, nagelte er die Seinen an die Wand.
Auch Jens Lutz, der Trainer des TSV Dinkelscherben, war nach der 0:2-Niederlage im Kellerduell gegen den TSV Ottobeuren angefressen. Erstmals, seit er die Mannschaft übernommen hat, war er so richtig unzufrieden. Nein, es ist wirklich nicht die Saison des TSV Dinkelscherben. Nachdem die Fußballer vom Kaiserberg in der abgelaufenen Saison noch um den Relegationsplatz in der Bezirksliga Nord mitgemischt haben, hinken sie nach ihrer Umgruppierung in den Süden der Musik hinterher. Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Südgruppe mit den Augsburger und Allgäuer Mannschaften stärker ist. Die Lila-Weißen wurden bisher von einem immensen Verletzungspech heimgesucht. Schwächstes Glied ist aber wie immer der Trainer, und so musste Christian Ludl, der das Amt erst im Sommer von Michael Finkel übernommen hatte, nach dem elften Spieltag seinen Hut nehmen. Seitdem versucht sich Jens Lutz. Acht Punkte aus sieben Spielen lautet seine Bilanz vor dem Ottobeuren-Spiel, das aufzeigte, warum manchmal von Sechs-Punkte-Spielen die Rede ist. Hätten die Kaiserberg-Kicker gewonnen, wären sie punktgleich gewesen, so beträgt die Differenz zu den Ottobeurern, die auf dem Relegationsplatz stehen, sechs Zähler. Deren sieben sind es ans rettende Ufer, wo sich momentan die punktgleichen FC Königsbrunn, TSV Wiggensbach und TSV Bobingen tummeln.
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