Noch ein Sieg bis zur Bayernliga
TSV Gersthofen bestreitet heute in Schwabach gegen die SpVgg Selbitz ein historisches Spiel. Trainer Robert Walch hat dazu Ex-Abteilungsleiter Alois Binswanger, der erstmals von der Bayernliga sprach, persönlich eingeladen
Gersthofen Als Alois Binswanger im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Sportarena vor rund sechseinhalb Jahren zum ersten Mal von der Bayernliga sprach, wurde der ehemalige Abteilungsleiter des damaligen Bezirksoberligisten TSV Gersthofen milde belächelt. Bei jeder Niederlage erntete er künftig Hohn und Spott. Am heutigen Samstag könnte es jedoch so weit sein: Der TSV Gersthofen trifft in einem Relegationsspiel in Schwabach (Anpfiff 17 Uhr) auf die SpVgg Selbitz. Ein Sieg – und der TSV steht in der Bayernliga. Gersthofens Trainer und Manager Robert Walch hat Alois Binswanger deshalb persönlich eingeladen, diese historische Stunde mitzuerleben.
Robert Walch, der ehemalige Trainer der A-Junioren des FC Augsburg, ist vor drei Jahren mit ehrgeizigen Zielen beim TSV Gersthofen angetreten. Er hat dazu nicht nur die Mannschaft, sondern auch die Abteilung ziemlich umgekrempelt, sich dabei nicht nur Freunde gemacht. Während es die ersten beiden Jahre auf dem Spielfeld mit den Plätzen 12 und 13 nicht wirklich rund lief, gelang dem 41-Jährigen im Umfeld ein Coup. Der Hauptsponsor wurde zum Namensgeber für die Abenstein-Arena.
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