Nur der Kapitän nimmt sich Kritik zu Herzen
Trainer lobt Arthur Fichtner und schämt sich gegenüber Zuschauern
Meitingen Der Fußball-Bezirksligist TSV Meitingen steckt in einer ungewohnten Situation. Drei Niederlagen in Folge gab es zuletzt im April vergangenen Jahres. Ob gegen die Bayernliga-Reserve des TSV Rain die Wende gelingt, steht in den Sternen. Fakt ist – der TSV Meitingen zählte aufgrund seiner individuell starken Besetzung zum Saisonbeginn nicht umsonst zum Kreis der Meisterschaftsanwärter. Doch nach zwölf Spieltagen scheint es, als müsse sich der einstige Favorit ernsthafte Gedanken um den Verbleib in der Bezirksliga machen. Lediglich sechs Punkte trennen die Schwarz-Weißen von den Abstiegsrängen. Nach den Niederlagen gegen den FC Ehekirchen (2:4) und den TSV Nördlingen II (0:3) wurde nun die Mannschaft zur Rechenschaft gezogen – von den Verantwortlichen des Vereins und auch von den eigenen Fans.
Zahlreiche Fehlpässe zerstören derzeit das einst so makellose Bild der Meitinger Ein-Kontakt-Spielweise. Auch der Kampfgeist, die Moral und der Zusammenhalt, der den TSV über die Grenzen Schwabens bekannt machte, fehlt derzeit. „Es kommt mir vor, als würden wir nicht miteinander Fußball spielen. Die Mannschaft ist verunsichert, kämpft nicht. Mir fehlen die Leute die das dann in die Hand nehmen“, resümierte Trainer Pavlos Mavros nach dem Spiel beim TSV Nördlingen II. Zudem konnte der 46-Jährige in dieser Saison kein einziges Mal ein und dieselbe Mannschaftsformation in zwei Spielen hintereinander aufs Feld schicken. Von Routine kann somit nicht die Rede sein, da hilft auch keine individuelle Klasse.
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