Operation Rettungsschirm
Glühwein, warme Würstchen und freier Eintritt helfen dem TSV Lützelburg im Abstiegskampf nicht weiter. TSG Stadtbergen hat es geschafft
Landkreis Augsburg Ja, ist denn immer noch Winterpause? Am letzten Maiwochenende mussten die Fußballer nochmals lange Unterhosen und Handschuhe aus dem Schrank holen. Im Lützelburger Waldstadion wurden angesichts des kalten und nassen Sauwetters gar Glühwein und warme Würstchen angeboten. Die wenigen Zuschauer durften die 1:3-Heimniederlage des TSV Lützelburg gegen den FC Langweid ohne Abgabe des Obulus verfolgen. Selbst dem Platzkassierer war es zu widerlich. Dabei ist es Ende Mai – und die meisten Ligen haben ihren letzten Spieltag absolviert. Wenn es jetzt doch noch irgendwann schön werden sollte, ruht bis zur Kreisliga hinunter bereits der Ball.
Einziger Lichtblick dieses verregneten Wochenendes war – so man nicht Dortmund-Fan ist – der Champions-League-Triumph des FC Bayern München. Unter den begeisterten Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion war auch Stefan Mayershofer, Trainer des Nord-Kreisligisten SC Untere Zusam. Während in London ausgelassener Jubel herrschte, war die Stimmung beim Fusionsverein (TSV Buttenwiesen/TSV Lauterbach) doch eher gedämpft. Dass man den Weg zum Klassenerhalt über die Relegation bestreiten muss, war schon vor dem letzten Spiel klar. Der SCU muss nun am kommenden Freitag, 18.15 Uhr, in Zusmarshausen die SpVgg Ellzee besiegen, um auch im nächsten Jahr in der Kreisliga spielen zu dürfen. Auch Mayershofers Ex-Verein SSV Margertshausen darf sich nach dem 7:1-Sieg beim SSV Neumünster und der gleichzeitigen 5:6-Niederlage des unmittelbaren Rivalen FC Horgau beim frischgebackenen Meister VfR Foret auf die dritte Relegation in Folge einstellen.
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