Rasender Riese auf dem Kinderspielzeug
Dominik Rivola aus Erlingen holt sich den deutschen Meistertitel im Bobbycar-Rennen. Wie ein 1,98-Meter-Hüne zu dieser ausgefallenen Sportart kommt, die nicht ganz ungefährlich ist
„Bequem ist das nicht“, sagt Dominik Rivola. Und es sieht in der Tat etwas ungewöhnlich aus, wenn er seine 1,98 Meter Körpergröße, verpackt in eine Ledercombi, auf ein Bobbycar drapiert. Oberkörper und Beine ragen weit über das getunte Kinderspielzeug hinaus, wenn er mit rund 100 Stundenkilometern den Hang hinunterbrettert. Der 27-Jährige aus dem Meitinger Ortsteil Erlingen fährt Bobbycar-Rennen und hat heuer bereits zum zweiten Mal den Titel des deutschen Meisters eingefahren. Außerdem wurde der Maschinenbautechniker bayerischer Meister sowie Vizeweltmeister.
Begonnen hat seine Karriere bei einem Spaßrennen in Markt. „Da habe ich mitgemacht und Blut geleckt“, lacht der junge Mann, der bis dato beim Fußball-B-Klassisten SV Erlingen dem runden Leder hinterherjagte. So hat er sich umgesehen und entdeckt, dass es eine regelrechte Bobbycar-Rennszene gibt. Auch seine Freundin Franziska Mair, 26, aus Biberbach fand Gefallen an dieser Sportart. „Da habe ich ihr auch eine Rennmaschine gebaut und wir haben den Bobbycar-Club ,Schmutterflitzer‘ gegründet“, erzählt Rivola.
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