Slowakische Standardsituationen
Vor Beginn dieser Saison stand der SV Wörleschwang vor der Auflösung, nach dem 2:1-Sieg gegen den SV Nordendorf steht man nun an der Spitze der B-Klasse Nordwest
„Eine Schneeflocke macht noch keinen Winter“, lautet der Standardsatz von Jaroslav Kyselica. Der kickende Coach des SV Wörleschwang zwinkert dabei mit dem Auge. Mit mittlerweile fünf Punkten Vorsprung führt seine Mannschaft die Tabelle der Fußball-B-Klasse Nordwest an. Auch wenn sie sich beim mühevollen 2:1-Sieg gegen den SV Nordendorf sehr schwer tat. Doch am Ende konnte man sich beim SVW auf slowakische Standardsituationen verlassen.
Vor Beginn dieser Saison stand es beim SV Wörleschwang Spitz auf Knopf, ob man die Fußballer nochmals zum Spielbetrieb anmelden kann. Als bisher gute Lösung erwies sich der Schachzug, den Slowaken Jaroslav Kyselica, der zuletzt beim TSV Ustersbach und zuvor beim SV Ottmarshausen, TSV Zusmarshausen oder TSV Neusäß aktiv war, als Trainer zu verpflichten. „Er ist auf und neben dem Platz präsent“, sagt Abteilungsleiter Jörg Scherer. Und vor allem: Kyselica hat seine Landsleute wieder um sich geschart. Schon seit langer Zeit kicken in Wörleschwang Slowaken, die bei einer ortsansässigen Betonbaufirma arbeiten. Deren Engagement sei zuletzt etwas nachlässig gewesen. Unter Kyselica sind alle wieder bei der Stange. Zu den etablierten Martin Belak, Martin Waclaviak und Milos Skacan sind mit Tomas Polak und Miroslav Jamrich zwei neue Gesichter gestoßen, so dass die Umgangssprache auf dem Platz meist slowakisch ist. Da kann es ab und an auch mal laut werden.
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